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DevOpsDays Zürich 2021

Seit der ersten Ausgabe der DevOpsDays in Zürich im 2017 besuche ich diese jedes Mal. Letztes Jahr wurde wegen der laufenden Corona-Pandemie leider zweimal verschoben, aber am 7. und 8. September dieses Jahr ging es wieder los. Für mich war es im Vorfeld etwas belastend: Das erste physische Event seit dem Dezember 2019. Wie ging das doch gleich wieder mit diesen Menschen? ;) Gutes Workshop zu “D.A.R.E. more, F.E.A.R. less - The business case of keeping a (daily) journal” von Cosima Laube Code of Conduct für die gesamte Veranstaltung.

Jetzt alle gegen das BÜPF unterschreiben!

Die Revision des Bundesgesetzes betreffend die Überwachung des Post- und Fernmeldeverkehrs (kurz: BÜPF) stellt uns alle unter Generalverdacht, erlaubt den Einsatz von “Staatstrojanern” auf unseren Computern, sowie mobilen Geräten und den Einsatz von IMSI-Catchern zur grossflächigen Aufzeichnung von Handy-Bewegungsdaten. Diese Massnahmen sind auch bei Bagatelldelikten zulässig und nicht nur bei schweren Verbrechen (z.B: Terrorismus oder Kinderpornographie). Das revidierte Gesetz zwingt Hostingprovider, ISPs, Telekommunikations-, Cloud- aber auch private Anbieter von Netzwerken in die Rolle der Erfüllungsgehilfen der Ermittlungsbehörden.

Rückblick zum 32C3

Der 32C3 war mein erster “physischer” Kongress und ich war im Vorfeld echt unsicher ob ich mich dort wohlfühlen würde. Diese Bedenken waren aber vollkommen ungerechtfertigt. Die Mischung aus Vorträgen, Lesungen, Workshops, Hacking-Sessions, Tschunk-Gesprächen und Party haben mich zusammen voll überzeugt. Endlich normale Leute bei denen man nicht belächelt oder für paranoid erklärt wird, wenn man Passwörter regelmässig wechselt oder Kommunikation und Daten verschlüsselt. Der gesamte Umgang untereinander war freundlich und zuvorkommend.

Referendum gegen das Nachrichtendienstgesetz

Das neue Nachrichtendienstgesetz bedroht mit anlassloser und unverhältnismässiger Überwachung unser aller Privatsphäre sowohl im Privaten als auch im Beruflichen. Seit der Ausweitung des NSA-Skandals haben div. Firmen ihre Daten in den sicheren Schweizer Hafen verbracht, da die Schweiz politisch stabil ist und hier ein starker Datenschutz herrscht. Das neue Gesetz erlaubt dem Geheimdienst den Einsatz von Staatstrojanern, die Ausspähung von Dateien sowie die Nutzung von Mikrofonen und Videokameras auf den digitalen Geräten und die sogenannte Kabelaufklärung.

Hexentanzfestival 2014

Hier noch der kurze Bericht vom Hexentanzfestival 2014. Wir sind immer noch erschöpft, werden aber nächstes Jahr voraussichtlich wieder teilnehmen. Wetter Am Mittwoch (unserem Aufbautag) war das Wetter noch sonnig und warm. In der Nacht auf Donnerstag begann es dann zu regnen und hatte sich bis zum Freitagmorgen nicht mehr beruhigt. Freitags und Samstags schien dann überwiegend die Sonne und es war überwiegend trocken. Die Sonne hat sogar für Farbe und Sonnenbrand im Gesicht genügt.

BÜPF

Derzeit wird im Ständerat über ein neues Bundesgesetz zur Ausweitung und Verschärfung der unbemerkten Überwachung und Vorratsdatenspeicherung in der Schweiz diskutiert. Die Wortbeiträge im Ständerat findet ihr unter http://www.parlament.ch/ab/frameset/d/s/4912/431023/d_s_4912_431023_431378.htm (Vorsicht viel Text, teilweise leider nur französisch). Fast alle Jungparteien (Jungfreisinnige, JUSO, Junge Grüne, Junge Grünliberale, Junge SVP), Organisationen wie der CCC Schweiz, die Stiftung für Konsumentenschutz Schweiz, die Digitale Gesellschaft und namhafte weitere, sowie die Piratenpartei Schweiz sprechen sich gegen BÜPF aus und der Branchenverband SWICO hat ein achtseitiges Schreiben an den Ständerat herausgegeben.

Vergesst Xmarks nehmt Mozilla Weave

Auf meinen letzten Blogbeitrag meldete sich mein Ex-Vorgesetzter und hat mir Mozilla Weave http://ping.fm/88Gt1 empfohlen. Hab das gerade ausprobiert und find das um Längen besser. Die Funktionialität ist gleich, aber das ganze Zeugs wird auf dem Server von Mozilla verschlüsselt abgelegt und das Aufsetzen eines eigenen Servers ist auch problemlos möglich.